Mega-Staudämme bedrohen Natur im Nordosten Indiens
Deutschlandfunk, Umwelt und Verbraucher, 21. April 2017
© Deutschlandfunk, 2017
MP3 audio file 4 min. (4 MB)
Immergrüne Dschungel, soweit das Auge reicht. Schroffe Felsen über tiefen Tälern,
glasklare, wilde Flüsse mit schäumenden Kronen. Indiens nordöstlicher Zipfel,
ein Gebiet an den Grenzen zu China und Myanmar, ist ein Naturparadies.
Es gibt ambitiöse Pläne, allein im Unionsstaat Arunachal Pradesh am Himalaya
mehr als 140 große Wasserkraftwerke zu bauen, die zusammengenommen eine
gewaltige Menge von 57.000 Megawatt Strom erzeugen könnten. Man argumentiert,
so könnte ein bislang rückständiges Gebiet einem wirtschaftlichen Nutzen zugeführt werden.
Manuskript
Ressourcenkonflikt im Western Ghats-Gebirge
Rettet den Ganges!
Indisches Großprojekt zur Flussumleitung umstritten |