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Mann guckt gebückt durch ein Schlüsselloch (Rechte: WDR)
Sendung vom 18.05.2009, 10:05 bis 12:00 Uhr

 

Hörig, Rechte: Rainer Hörig

 Rainer Hörig

Redezeit: Vom weiten Land der großen Gegensätze

Gespräch mit dem Journalisten Rainer Hörig, der seit Jahren in Indien lebt

Indien, die größte Demokratie der Welt, hat gewählt, Sieger ist die Kongresspartei. Wie ist die Stimmung in der südasischen Bundesrepublik? Wie lebt es sich heute im Reich der hinduistischen Götterwelt, zwischen Kaschmirkonflikt und paradiesischen Goa-Stränden?

Nach wochenlangem Wahlakt sind die Ergebnisse aus Indien jetzt bekannt, das neue 'Lok Sabha', das indische Unterhaus und Zentrum der Volksvertreter für die nächsten fünf Jahre, ist gewählt. Überraschend deutlich ist der Wahlerfolg der regierenden Kongresspartei ausgefallen, die 206 der 543 Sitze für sich verbuchen kann. Der bisherige Premierminister, der 77jährige Ökonom Manmohan Singh, wird weiterregieren können. Welche Zeichen setzt der Ausgang einer demokratischen Wahl, in der etwa 200 Millionen Erstwähler ihre Stimme abgeben? Was bewegt das Land?
Der deutsche Journalist Rainer Hörig lebt seit 20 Jahren in Indien und berichtet in der Redezeit über seine Erfahrungen, seine Eindrücke und die aktuelle Situation des bevölkerungsreichsten demokratischen Staates der Erde.



Literaturtipp:
SympathieMagazin "Indien verstehen"
Redaktion: Rainer Hörig, Herausgeber: Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V., Stückpreis € 3,60

mehr Information unter: http://rainerhoerig.com

Autor/in:

Andrea Ueding

Redaktion:

Gesa Rünker