Naturverständnis im Hinduismus
WDR 5, Diesseits von Eden, 05. Juni 2017
© Westdeutscher Rundfunk 2017
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Alle auf indischem Boden entstandenen Religionen teilen die Überzeugung,
die ganze Welt, Steine, Berge, Flüsse, Wälder, Tiere, Pflanzen, Bakterien
und Mikroben seien vom heiligen Geist erfüllt. Die alten Weisen der Hindus
lehrten, jedes Wesen funktioniere als Teil eines göttlichen Ganzen. Weil die
Menschen für ihr Wohlergehen auf andere Lebewesen angewiesen sind, muss das
natürliche System in seiner ganzen Vielfalt erhalten bleiben. Diese Erkenntnis
gossen die alten Weisen in einen Verhaltenskodex, den sie "Ahimsa",
wörtlich übersetzt "Nicht-Gewalt" nannten.
Manuskript
Verehrt und gequält: Tiere in Indien
Indiens Konflikt ums Rindfleisch
Rettet den Ganges!
Sympathie Magazin: Hinduimus verstehen |